Organisation & Warten

Nachdem es gestern Abend mit dem Barbecue ungewöhnlich spät wurde, schlafe ich heute Morgen erstmal einigermaßen aus. Nach dem Aufstehen genieße ich ein hervorragendes Frühstück! Es gibt richtigen Kaffee, Müsli, Toast und sogar Churros mit Dulce de Leche!

Leider erfahre ich nach dem Frühstück, dass für die kommende Nacht kein Platz im Hostel frei ist. Also muss ich wieder umziehen! Zum Glück finde ich im Hostel Fitz Roy, in dem ich gestern meine Reservierung vom Vortag annulliert hatte, gleich Platz für zwei weitere Nächte. Die Northanger wird ja erst am Samstag ablegen.

Nachdem die Sache mit der Unterkunft geklärt ist, ziehe ich los, um den Rest meiner Reise zu organisieren. Jetzt wo ich bei Greg und Molly auf der Northanger angeheuert habe, stehen die Rahmendaten fest. Ich buche einen Flug von Punta Arenas zurück nach Santiago am 26. Januar und kaufe ein Busticket von Ushuaia zurück hierher nach Punta Arenas für den 25. Januar. Nach dem Törn werde ich die Tage bis dahin in Puerto Williams and Ushuaia verbringen und vor meinem Rückflug nach Deutschland dann noch für ein paar Tage in Valparaíso sein.

Zurück im Hostel treffe ich zwei Amerikanerinnen aus Colorado, mit denen ich zum Mittagessen in ein Burger-Restaurant gehe. Anschließend ziehe ich für mich ein wenig durch die Stadt und kehre zwischendurch ein paar Mal zum Hostel zurück. Ich warte ja auf Nachricht von Molly, um alles weitere für den Törn zu klären.

Am späten Nachmittag bekomme ich dann die erste eMail von Molly. Da es sich darin nicht mehr danach anhört, dass meine Hilfe bei den abschließenden Vorbereitungen benötigt wird, lasse ich durchklingen, dass ich in diesem Fall morgen evtl. noch eine Tour zu der Königspinguin-Kolonie einschieben würde.

Am Abend spaziere ich noch gemütlich auf die beiden Hügel der Stadt und genieße den Ausblick über Punta Arenas und die Magellanstraße.

image

Leider verpasse ich dadurch Mollys ohnehin sehr späte Antwort. Erst gegen halb Acht lese ich die eMail im Hostel und obwohl ich sofort los laufe, haben die Agenturen für die Tour morgen bereits geschlossen. Die beiden Amerikanerinnen in meinem Hostel haben aber bereits eine Tour zu den Magellanpinguinen gebucht und ich beschließe, mich ihnen einfach anzuschließen und zu versuchen, vor Ort noch ein Ticket zu bekommen. Soweit ich weiß handelt es sich bei dieser Tour nur um eine Fährfahrt und daher sollte das eigentlich kein Problem sein.

Nach einer kurzen Ruhepause gibt’s noch ein kleines Abendessen bei Telepizza und dann ist Schlafen angesagt, da wir morgen wieder einmal recht früh los müssen.

2 thoughts on “Organisation & Warten”

  1. da musst du nochmals die Grenzübergangsprozedur über dich ergehen lassen. schlucke vorher alles Essbare herunter.

Comments are closed.