Fr, 27.07.2007, Tag 7 (Salvador)

Zarko und ich wollten heute noch einmal ein wenig durch den Pelourinho streifen und das eine oder andere Souvenir kaufen. Mit letzterem waren wir auch ganz erfolgreich. Bis wir am Morgen allerdings los kamen verging einige Zeit, so das es fast schon Mittag war und der Tag dadurch ruckzuck auch schon wieder zu Ende ging.
Zum Mittagessen genossen wir eine Pfanne mit Fleisch, Gemüse, Reis, etc. – sehr ähnlich zum Feijoada wie ich es bei Marcelos Familie in Florianópolis bereits gegessen hatte. Die “Sound-&Light”-Show in der größten Kirche Salvadors verpassten wir leider, aber die Kirche selbst war schon beeindruckend genug. Sie entsprach viel eher den katholischen Kirchen, die man aus Europa kennt: Über und über mit Gold und kunstvollen Schnitzereien verziert.

Eigentlich wollte ich am Nachmittag noch eines der Museen besuchen, dafür war es dann aber bereits zu spät. Wir fuhren deshalb einfach nur zum Spass einmal mit dem “Plano Inclinado Gonçalves” hin- und her, der neben dem Aufzug den Pelourinho mit der “Cidade Baixa” verbindet. Dann wurde es gegen 17:30 Uhr auch schon wieder dunkel und wir kehrten zum Hostel zurück.

Dort fand am Abend eine Samba-Party statt, zu der es im Café des Hostels knall voll wurde. Es war aber ein netter Abend mit den anderen Backpackern, die wir während der letzten Tage kennen gelernt hatten und natürlich mit flotten Samba-Rhythmen und Tänzen. Für letztere fehlen uns Europäern aber wohl wirklich gewisse Gene oder Gelenke im Hüftbereich ;-).